Monat: November 2017 Seite 1 von 2

Tag 24 und 25. Auckland ist erreicht

Am 30. November pünktlich um 9:30 Uhr starteten insgesamt 12 TA-Hiker in Richtung Okura Bay. Nach ca. 1 Stunde Wanderung erreichten wir den Okura River, den wir heute bei Ebbe zu überqueren hatten. Dort angekommen mussten wir zuerst eine geeignete Stelle für die Überquerung finden .

Gisela fand eine recht günstige Stelle. Ihr stieg das Wasser nur knapp bis unter die Brust, während unsere Freunde, theglobalhobos fast bis zum Hals im Wasser waten mussten.

Nach der Überquerung ging es der Küste entlang, mal am Strand, mal durch Wohnsiedlungen und vorbei an den Villen der Vororte von Auckland.

Nach einer ca. 5-stündigen Wanderung trafen wir unseren Trail Angel Denis, der uns mit zu sich nach Hause nahm. Wir konnten duschen, haben gemeinsam mit seiner Familien zu  Abend gegessen und konnten in seinem Haus schlafen.

Am nächsten Morgen, Freitag, 1. Dezember brachte er uns zurück nach Takapuna.

Nach einer ca. 2-stündigen Wanderung erreichten wir Devenport, dem Fährhafen, vom dem aus wir nach Auckland City überschiffen konnten. Nun haben wir ungefähr 1/5 unserer gesamten Wanderung hinter uns gebracht, konnten wunderbare Freundschaften knüpfen, mussten erfahren, dass Strandwanderungen schwierig sind, dass das Wandern durch die Wälder Northlands extrem zeitaufwändig und kräfteraubender ist als, dass man es sich vorstellen kann und dass wir lange Straßenabschnitte einfach hinter uns bringen müssen, weil dies zum Trail gehört.

Nun sind wir bereit für den Rest des Trails.

Weiter in Richtung Auckland

Der Dome Forest uns alles abverlangt

Der nächste Abschnitt unserer Wanderung hatte es in sich. Eigentlich wollten wir an einem Tag mindestens 30 km wandern um möglichst nahe an Puhoi zu kommen um noch rechtzeitig  ach Wenderholm zu paddeln.

Wir starteten bereits um halb sieben Uhr morgens. Nach einigen km auf Schotterstraßen führte der Weg einen Berghang hinauf, zuerst durch den Omaha und dann durch Dome Forest. Obwohl der höchste Berg nur 445 m hoch war schafften wir es nicht rechtzeitig durch die beiden Wälder, zu steile Auf- und Abstiege, zu rutschig, Schlamm, zu viele Wurzeln. Irgendwann war wir nach 25 km und doch insgesamt 1.450 Hm mit schwerem Gepäck zu müde um noch vor 17:00 die Dom Tearooms für einen Burger und Bier zu erreichen.

Am nächsten Morgen mussten wir dann 28 km bis  ca 15:00 Uhr wandern u  rechtzeitig für den Kajak-Tripp von Puhoi  nach Wenderholm zu sein.

Von Wenderholm ging es dann an unserem 23 Tag dann weiter zum Stillwater. Der erste Abschnitt war eine wunderschöne Wanderung entlang der Küstelinie und der Orewa Beach. Dann folgte eine langer Marsch über vielbefahrene Landstraßen mit wenig Platz für Fußgänger.

Am frühen Nachmittag hatten wir es dann geschafft, Stillwater Motor Camp war erreicht. Nach und nach trudelten dann noch weitere TA-Hiker ein, denn hier gibt es Unterkunft und eine heiße Dusche gratis. Gegen Abend waren wir dann insgesamt 12.

Gemeinsam bei einem kühlen Bier in Stillwater

Tag 18 bis 20

Die nächsten drei Tage wandern wir von Marsden Point, dem einzigen Ort in Neuseeland mit ein Ölraffinerie nach Pakiri. Der Weg führt größtenteils der Küste entlang, aber auch immer wieder einStück ins Landesinnere und auf Straßen. Auf dies m Abschnitt sind mehrere Flüsse zu überqueren, über so manchen kann man ausschließlich bei Ebbe gehen.
Die ertse Herausforderung ist es einen Transport nach Marsden Point zu bekommen. Als wir im Hafen ankamen sind die Fischer bereits alle aufs Meer hinaus gefahren. Nach mehr als zwei Stunden warten haben wir dann einen Mann getroffen, der uns per Boot nach Marsden Point brachte.


Nun konnten wir die Wanderung fortsetzen. Nach etwa 2 Stunden erreichten wir den Ruakaka River nur zu dumm dass gerade der Höhepunkt der Flut war und so der Fluss für uns unpassierbar. Wir beschlossen kurzerhand wieder ein Stück zurück zu wandern. Der erste Abschnitt war querfeldein. Wir mussten die Erfahrung machen, dass so etwas in Neuseeland ein sehr schwieriges ja nahezu unmögliches Unterfangen sein kann, denn der Bush ist einfach zu dicht, doch irgendwie sind wir dann doch durchgekommen. Es ging dann weiter in Richtung Waipu.
Der nächste Abschnitt war unsere bisher längste Etappe. Ein Marsch, der über 35 km lang war und an die 12 Stunden dauerte. Zuerst war wieder ein langer Marsch auf Straßen, Asphalt- und Schotterstraßen zurück zulegen bis wir den Langsview Track erreichten. Der Langsview Track ist ein gut angelegter und derzeit auch trockener Wanderpfad. Und so wie es in Neuseeland üblich ist führt dieser Weg über jeden Hügel, der auf dem Weg liegt, und das schnurgerade hinauf und ebenso gerade auf der nächsten Seite wieder hinunter.
Und so wanderten wir, und wanderten und wanderten. Gegen 19:00 Uhr erreichten wir dann völlig ausgepowert den heutigen Campingplatz. Wir beschlossen kurzerhand einen Wohnwagen zu mieten um uns etwas besser entspannen zu können.


Nach dem gestrigen Marathon Tag hinter wollten wir es heute etwas lockerer angehen. Wir starteten um 07:40 Uhr in Richtung Küste. Nach ca. 2 Stunden waren wir am Strand. Ab da wanderten wir vorerst bei Ebbe recht zügig zu unserem ersten Stream crossing, der nach 10 km erreicht war. Kein Problem der Fluss war klein und nur knöcheltief. Weiter ging es zur nächsten Flussüberquerung, die laut unseren Freunden, den Globalhobos bis über die Knie reichen sollte. Wir erreichten diesen Fluss bevor die Flut das Wasser zurück staut. Auch dieser Fluss war nur knöcheltief. Nun ging es weiter zum dritten Fluss, der bis zu Hüfte und Höher reichen sollte. Gegen Halbzwei, genau bei Höchststand der Flut waren wir da. Aber auch dieser Fluss war kein Problem, da es in letzter Zeit kaum geregnet hatte führte der Fluss nur wenig Wasser. Beim Überqueren des Flusses reichte das Wasser bis Mitte Oberschenkel, also kein größeres Problem. Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses befindet sich ein Camping. Wir beschlossen unsere Wanderung für den heutigen Tag hier zu beenden. Um uns auszuruhen und Kraft für die nächsten beiden Etappen durch den Dome Forest und das Puhoi Valley zu sammeln.

Trail magic

 

Bream Head – Treppensteigen ist angesagt

Die Wanderung führte nach einigen Strassenkilometern über den Kauri Track in Richtung Ocean Beach. Der Weg führt über einen Hügel von dem wir einen ersten Blickmauf den Strand bekamen. Die Ocean Beach ist ein fast 7 Km langer Strand an dem wir entlang wanderten. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir den Beginn des Bream Head Tracks. Von nun ging es von 0 bis auf 495 m steil bergauf. Glücklicherweise großteils durch den Wald, denn es war heiß, sehr heiß. Nach fast 1,5 Stunden haben wir, einen Großteil über Treppenstufen, den höchsten Punkt erreicht. Um einen guten Ausblick zu erhalten musste ich noch auf einen Felsen klettern, der Ausblick war einfach großartig. Der Weg führte dann oben auf der Hügelkette über zwei weitere Gipfel. Nach ca. 4 Stunden waren wir durch. Auf diesem Weg konnten wir Treppensteigen üben, es waren weit mehr als 1.000 Stufen.
Gegen halb fünf  sind wir dann in Tairikura angekommen, dem Ort an dem wir unsere ersten Trail Angel, Caroline und Wepadi, trafen. Wir durften duschen, übernachten und bekamen ein reichhaltiges Abendessen geboten und konnten uns so für die nächsten Etappen stärken

Tag 16

Nach dem gemeinsamen Frühstück in der Eco Lodge verabschiedeten wir uns von James, und Stacy. Wir haben heute einen langen Fußweg vor uns um das Horoa River Mouth zu umgehen. Nach 2 Stunden Schotterstraße führt der Weg wieder in den  Wald, einen wirtschaftlich genutzten jungen Pinienwald. Der Weg bringt uns in den Talgrund, wo wieder durch nativen Bush wandern. Da wir bereits durch taunasses Gras gehen mussten hatten wir die Füße bereits nass und so durchwateten wir ohne lang zu überlegen einfach die Flüsse. weiter ging es dann steil bergauf, kerzengerade bis wir auf eine Forststrasse gelangten.

Der nächste Abschnitt war ein langer Marsch auf Asphalt-Straße bis nach Pataua. Ein schöner, Touristischer Ort. Über eine Brücke erreichten wir das andere Ufer des Pataua Rivers. Nach weiteren 3 km erreichten wir gegen 14:00 Uhr die Taiharuru Estuary. Das Wasser war für eine Überquerung noch zu hoch, so warteten wir noch ca. 45 Min, dann versuchten wir uns an unserer ersten Überquerung einer Flussmündung.  Vorbei an Tide Song B&B, eine beinTA-Wandrerer sehr beliebter Übernachtungsplatz. Weiter oben im Fluss standen einige Pfähle, die die seichtesten Stellen im Fluss markieren sollten, das Wasser reichte nur etwas über die Knie.  Im Bereich der Mangroven versanken wir dann bis über die Knöchel im Schlamm.

Weiter ging es wieder auf Schotterstraßen, etwas abgelegen im Wald erreichten wir dann unseren nächsten Camp Platz, dem Taiharuru Camp.

Tag 15. Über die längste Fußgängerbrücke der südlichen Hemisphäre

Bereits früh morgens gehen wir über die längste Fußgängerbrücke der südlichen Hemisphäre, sie verbindet Whananiki Nord und Whananaki Süd. Auch dem Whananaki Coastal Track wandern wir durch Wälder, über offenes Weideland und auf Straßen nach Matapouri, einem Ort der unter Surfern sehr beliebt zu sein scheint. Während der Wanderung dort hin erhalten wir immer wieder spektakuläre Blicke auf die Küste, auch das Hinterland gibt tolle Szenarien her.
Gegen Mittag sind wir dann auf dem Matapouri Bushtrack unterwegs. Wir kommen an eine Stelle wo gerade geholzt wird, Kahlschlag auf neuseeländisch. Ganze Hügel werden kahlgeschlagem. Ein Stück weiter wandern wir wieder im nativ Bush. Während des Mittagessens taucht plötzlich Sharebear (Stacy)wie aus dem Nichts auf. Wir dachten , dass sie schon weit vor uns ist. Sie erzählt dann, dass sie zusammen mit Mad, Isha, Nobu und Kei am Camp in Helena Bay übernachtet haben.
Gegen 15:00 Uhr erreichen wir Ngunguru. Wir warten mit Stacy auf James, der uns über den Ngunguru River ins seine Eco Lodge bringt.
Die Eco Lodge ist eine wunderbare, extravagant eingerichtete Wohnmöglichkeit, eine Art Comunity, jeder ist mit jedem befreundet. Man kann dort Zelten oder auch eine Cabin mieten.

Tag 14. 300 km Marke erreicht.

Heute, am Tag 14 unserer Wanderung erreichten wir die 300 km Marke. 10% des gesamten Weges sind wir bereits gewandert. Unser Zelt hatten wir gestern in Oakura im Holiday Park aufgestellt. Um diesen zu erreichen mussten wir 3,5 km Richtung Küste, eigentlich in die falsche Richtung zum Trail wandern.

Der Betreiber des Holiday Parks war dann so nett heute morgen so nett und brachte uns wieder zurück auf die Hauptstraße wo wir unseren Weg fortsetzen konnten. Nach ca. 1,5 Stunden Wanderung auf der Straße ging es wieder einmal in den Wald. Der Helena Ridge Track führte uns über steiles, hügeliges Gelände, happige An- und Abstiege brachten uns immer wieder ins Schwitzen. Wir wanderten durch sich regenerierendem Bush – native Bush – Manuka und Kanuka, Kauri und Rimu, Palmen und Farnbäume. Ab und zu erhaschten  wir auch einen Blick von Meer in der Ferne.

Der nächste Abschnitt war der Morepork-Onekianga Track, ein Wald mit einheimischen Bäumen bewachsenen Gebiet, eine Zone in der Kiwis leben und in der ein sog. pest control program umgesetzt wird, d.h. es wird versucht Possums,  Hermeline, Ratten und Mäuse auszurotten um das Überleben einheimischer Tier- und Pflanzenarten zu erleichtern.

Gegen Mittag erreichten  wir die 300 km Marke, wir setzten uns hin und freuten uns, dass wir 10% des Weges ohne Verletzungen und Probleme geschaft haben.

Die Weitere Wanderung des Tage führte und durch Wälder, offene Farmland und über Straßen nach Whananaki. Gegen 18:00 Uhr erreichten wir Whananaki, insgesamt sind wir heute über 30 km gewandert.

Russel Forest

Tag 13. Bereits um sieben Uhr starteten wir inRichtung Opua, 7 km waren bis 9:00 Uhr zurück zulegen. Mit dem Boot führen wir in das Waikare Inlet, dem Mündungsgebiet des Waikare Rivers. Die Bootsfahrt war sehr lustig. Wir glaubten die 100 Dollar für die Überfahrt wird auf 9 Leute aufgeteilt, dem war aber schlussendlich nicht so, jeder musste 30 Dollar hinblättern. Von der Bootsrampe führte die Straße etwa 4 km indem Wald. Dann mussten demWaikare River etwa 4 km hoch wandern. In herrlicher Umgebung wanderten 9 Leute teils in knietiefem Wasser. Es war wie eine Kneippkur.

Es folgte ein Forestry Track und dann ein langer Marsch auf der Straße in Richtung Oakura, wo wir gegen Abend recht müde angekommen sind.

Ahipara nach Paihia

Nach einem einem wohlverdienten Ruhetag im Ahipara Holiday Park sind wir um 7:00 Uhr in Richtung Herekino Forest, einer der  Northland Forests, die eigentlich Regenwäder sind, aufgebrochen. Vor uns lagen 8 km Wanderung auf der Straße. Nach  2,5 Stunden sind wir dann am Einstieg zum Herekino Forest angekommen.

Von dieser Überquerung haben wir bereits Horrorgeschichten gehört und in Posts gelesen. Es sind immer wieder steile An- und Abstiege, sehr rutschiger Untergrung und teilweise bis zu knietiefe Schlammlöcher durch die man hindurch muss. Wir hatten aber etwas Glück, denn in letzter Zeit hat es kaum geregnet, sodass der Untergrung doch etwas abgetrocknet war und wir so, die sehr anstrengende und äusserst langsame Wanderung doch auch genießen konnten.

Nach 9,5 Stunden Wanderung erreichten wir dann das Tramp Inn, eine recht primitive Unterkunft, die wir für die Übernachtung nutzen. Nach uns trafen dann noch K‘Marie und Chris aus London, Martin und Michael aus Dänemark, Shaerbear aus Canada und Sunshie aus Califorien ein.

 

Am nächsten Morgen, den Tag 7 unserer Wanderung mussten wir ca. 4 Stunden auf Landstraßen wandern bis wir an den Anfang des Raetea Forest Tracks gelangten. Von da an benötigt man 9,5 Stunden um durch den „Dschungel“ auf die andere Seite zu kommen. Es war eindeutig zu spät um dies noch an diesem Tag zu schaffen.

Der Raetea Forest hatte es dann in sich. Noch steilere An- und Abstiege, sehr rutschig, viele, teilweise mehr als knöcheltiefe Schlammlöcher. Der Versuch diesen auszuweichen war manchmal unmöglich, unser Fortschritt war sehr langsam. Gegen 14:00 Uhr erreichten wir den Raetea Summit, um dort zu Zelten noch viel zu früh. Wir kämpften uns weiter durch den Dschungel. Gegen sieben Uhr abends ging uns langsam die Kraft aus, die Anstregungung machte sich bemerkbar. Wir hatten wohl die Grenze unserer physischen und psychischen Belastung erreicht und so beschlossen wir nach 12 Stunden und ca. 5 km vor dem Ende des Tracks unser Zelt aufzuschlagen.

Tag 8. Wir brauchten  noch 2,5 Stunden um endlich wieder offenes Weideland zu erreichen. Auf Schotterstraßen (metalled Roads) und dem SH1 erreichten wir dann gegen 11:00 Mangamuka Dairy, ein unter TA-Hikern beliebter Zwischenstop. Dort erholten wir uns zunächst von den Strapazen der letzten beiden Tage und stärkten uns bevor wir uns in Richtung Apple Tree Camp in Bewegung setzten. Obwohl zu Mittag klarer Himmel war mussten wir bald darauf im strömenden Regen unsere Wanderung fortsetzen und unser Zelt auch im Regen aufstellen.

Tag 9: Zuerst wanderten wir ca. 6 km auf Schotterstraßen, bis wir schließlich in eine Schlucht zum Fluss Mangapukahukanu abstiegen. Die nächsten 2,5 km waren das bisher Schönste was wir auf  unserer Weg erlebt hatten. Wir genossen die Wanderung entlang des Flusses und durch den Fluss.

Dann führte der Weg in den Puketi Forest. Der erste Abschnitt war wieder sehr rutschig, teilweise an der Grenze Machbaren. Das DOC (Department of Conservation) versucht den Puketi Forest pestfree (frei von eingeschleppten Tieren) zu bekommen, die eine Gefahr für die einheimisches  Tier- und Pflanzenwelt darstellen.

Der Weg führte weiter über den Pukatea Ridge Track. Wir hatten wieder einen trockenen, durch einen wunderschönen Kauri Wald führende Weg. Der Schluss war eine sehr lange und ermüdende Wanderung bis zu Puketi recreation area, wo wir übernachten.

Tag 10: Am heutigen Tag erreichen wir die Ostküste Neuseelands. Wieder wandern über Schotterstraßen und über Farmland durch Kuh- und Schafweiden, vorbei an neugierigen Rinderherden. Am Maungaparuera, einem Hügel mit Sendemast haben wir das erste Mal einen richtig schönen Ausblick auf die Bay of Islands. Weiter ging es wieder über ausgedehntes Weideland, mitten durch Rinderherden hindurch. Schließlich wanderten wir entlang des Kerikeri Rivers in die Stadt. An den wunderschönen Rainbow Falls machten wir das „obligatorische“ Foto und kamen nach einer weiteren Stunde schließlich im Kerikeri Holiday Park an

Tag 11. In Kerikeri konnten nun endlich Teile unserer nicht unbedingt benötigten Ausrüstung per Post an unseren Trail Angel Denis senden. 2,6 kg an nicht benötigtem Material konnten wir so loswerden. Gegen Mittag ging es dann weiter in Richtung Paihia. Zuerst vorbei am Stone Store, dem ältesten Steingebäude Neuseelands. Der Weg führt dann weiter durch den Waitangi Forest, ein mehrheitlich mit Kiefern bepflanzter Wald. Die Kiefern werden nach ca. 25 bis 30 Jahren gefällt, dann wird das Land wieder bepflanzt  Das Holz dient vorwiegend als Bauholz und die Möbelproduktion für den südostasiatischen Raum.

Gegen Abend erreichten wir dann Paihia, einem bei Neuseeländern und Touristen sehr beliebter Ort in der Bay of Islands.

Tag 12; Samstag 18. November 2017.  Da es ziemlich stark regnet und wir doch etwas müde sind entscheiden wir uns in der Jugendherberge von Paihia gemeinsam mit 7 weiteren TA-Hikerns eine Ruhetag einzulegen.

Vom Cape Reinga nach Ahipara

Start am Cape Reinga am 7 November

 Cape Maria van Diemen

Scott Point, erster Blick auf die Ninety Mile Beach

Ninety Mile Beach am Morgen

Immer noch Ninety Mile Beach. Zwei einhalb Tage lang

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