Monat: Juli 2017

Noch 100 Tage bis zum Start

Noch etwas mehr als 3 Monate fehlen bis zum dem Tag an dem wir von München nach Auckland Fliegen werden. Die Ausrüstung ist mittlerweile vollständig und Tickets sind gekauft. Es fehlt noch der Antrag für das Visum, diesen Teil der Vorbereitung werden wir im August erledigen.
Mit unserer körperlichen Vorbereitung sind wir an einem guten Punkt angelangt. In den letzten 3 Jahren haben wir über 3.500 km zurückgelegt und dabei fast 150.000 Höhenmeter überwunden. An jedem Wochenende und nahezu bei jedem Wetter sind wir unterwegs gewesen.

Unsere derzeitige Position

Wandern in der Sesvennagruppe

Vom 21. bis 23. Juli waren wir an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz unterwegs gewesen. Am Freitag Nachmittag sind wir nach einem Gewitterregen im Avinga Tal bis zur Örtlichkeit Praviert aufgestiegen. Dort haben wir unser Zelt aufgebaut. In der Nacht wollten wir zum Piz Sesvenna, einen kleinem Gletscher an der Grenze zur Schweiz.

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Zeltplatz in Praviert im oberen Avinga Tal, morgens nach einer regenreichen Nacht  

Da es nahezu die ganze Nacht geregnet hat haben wir beschlossen den Piz Sesvenna zu umrunden. Nach dem Frühstück wanderten wir über das S-Charl Joch nach S-Charl dann weiter zur Alp Sesvenna ünd über die Fora dal Aua zu den Lais da Rims.

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Von dort sind wir dann über die Lais da Rims zur Sesvenna Hütte abgestiegen. Zu unsrem Erstaunen befand sich in den Seen der Lais da Rims nur mehr sehr wenig Wasser. Unser Zelt stellten wir dann Unterhalt der Schliniger Alm, etwas versteckt neben einem Bach auf. Erst als wir uns nach dem Abendessen zum Schlafen hinlegten, bemerkten wir wie laut der Bach ist. Erst als wir uns mit Tempo-Taschentücher Ohrenstöpsel anfertigten gelang es uns etwas zu schlafen. Auch in dieser Nacht fiel wieder Regen. Am Morgen könnten wir dann das Packen unserer Ausrüstung bei Regenwetter üben. Wir wanderten bis zur Kälberalm im Schlinig Tal um unser Frühstück zu nehmen.

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Weiter ging es über Monte Rodes zur Schleiser Alm, dann zur Laatscher Alm und schlussendlich über das Tella Joch wieder zurück in das Münstertal nach Taufers. Wir haben an diesem Wochenende über 50 km zurückgelegt und mehr als 3200 Höhenmeter überwunden.

Unterwegs am Alpenhauptkamm

Um uns auf weite Strecken mit großem Höhenunterschied  vorzubereiten haben wir einige Touren am Alpenhauptkamm unternommen. So waren wir Kaunertal und auch in der Texelgruppe.
Anfangs Juli sind wir von Langtaufers über das Weißsee Joch in das beeindruckende Kaunertal gewandert. Da wir nicht die nötige Ausrüstung dabei hatten könnten wir nicht über das Riffeljoch in das Radurschel Tal weiter wandern. So mussten wi einen Umweg über das Kaiserbergtal, ein wunderschönes, sehr abgelegenes Tal machen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit schlugen wir unser Zelt auf und bereiteten unser Abendessen zu. Bald darauf begann es zu regnen. Endlich könnten wir unser neues Zelt auch bei schlechtem
Bei schönem Wetter nahmen wir am nächsten Morgen den anstregenden Aufstieg zum Rotschragen Joch in Angriff. Oben angekommen wird man mit einem überwältigenden Panorama belohnt. Danach folgt ein langer Abstieg in das atemberaubende Radurscheltal.

Gisela am Rotschragen Joch. Im Hintergrund der Hüttenkar Ferner

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