Vom 21. bis 23. Juli waren wir an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz unterwegs gewesen. Am Freitag Nachmittag sind wir nach einem Gewitterregen im Avinga Tal bis zur Örtlichkeit Praviert aufgestiegen. Dort haben wir unser Zelt aufgebaut. In der Nacht wollten wir zum Piz Sesvenna, einen kleinem Gletscher an der Grenze zur Schweiz.

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Zeltplatz in Praviert im oberen Avinga Tal, morgens nach einer regenreichen Nacht  

Da es nahezu die ganze Nacht geregnet hat haben wir beschlossen den Piz Sesvenna zu umrunden. Nach dem Frühstück wanderten wir über das S-Charl Joch nach S-Charl dann weiter zur Alp Sesvenna ünd über die Fora dal Aua zu den Lais da Rims.

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Von dort sind wir dann über die Lais da Rims zur Sesvenna Hütte abgestiegen. Zu unsrem Erstaunen befand sich in den Seen der Lais da Rims nur mehr sehr wenig Wasser. Unser Zelt stellten wir dann Unterhalt der Schliniger Alm, etwas versteckt neben einem Bach auf. Erst als wir uns nach dem Abendessen zum Schlafen hinlegten, bemerkten wir wie laut der Bach ist. Erst als wir uns mit Tempo-Taschentücher Ohrenstöpsel anfertigten gelang es uns etwas zu schlafen. Auch in dieser Nacht fiel wieder Regen. Am Morgen könnten wir dann das Packen unserer Ausrüstung bei Regenwetter üben. Wir wanderten bis zur Kälberalm im Schlinig Tal um unser Frühstück zu nehmen.

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Weiter ging es über Monte Rodes zur Schleiser Alm, dann zur Laatscher Alm und schlussendlich über das Tella Joch wieder zurück in das Münstertal nach Taufers. Wir haben an diesem Wochenende über 50 km zurückgelegt und mehr als 3200 Höhenmeter überwunden.