Die Wettervorhersage für für ist nicht ideal

Heute werden wieder in den Vinschgau zurück kehren. Sehr früh machen wir uns wieder auf dem Weg. Die hintere Flatschberg Alm, die Alm die dem Deutschen Orden gehört liegt auf unserem Weg. Dort hätten wir auch übernachten können, 10 € für Übernachtung im Lager.


Für heute Nachmittag ist schlechtes Wetter vorhergesagt, aber die Wolken ziehen vom Vinschgau her in Richtung Ulten. Bei uns gibt es einen Wetterspruch: Ziehen die Wolken nach Ulten tut das Wetter gedulden. Also anders gesagt ich glaube kaum, dass es schlechtes Wetter geben wird, denn die Wolken werden vom Wind in Richtung Ulten geschoben.

Es ist eine mystische Stimmung, die Sonne scheint durch den Nebel, während wir auf dem Weg 148 im Flatschbergtal langsam in Richtung Hasenöhrl nach oben steigen. Kurz vor dem Talende, rechts über uns beeindruckend steil hoch über uns der Gipfel des Hasenöhrl. Es scheint so als ob es noch eine Ewigkeit dauern würde. Der Aufstieg ist mittlerweile wieder einmal extrem steil. Langsam aber stetig wandern wir nunüber Blockstein weiter nach oben. Das Joch ist endlich erreicht und es eröffnet sich ein überwältigender Blick in den Vinschgau und das Martelltal, der Gipfel des Hasenöhrl nun fast schon in greifbarer Nähe. Nur noch kurz und wir sich am Gipfel, atemberaubend, endlich können wir wieder den Ortler, die Königspitze und die weiteren majestätischen Gipfel der Ortlergruppe sehen.

Angekommen am höchsten Punkt, dem Hasenöhrl, im Hintergrund die Ortlergruppe


Der höchste Punkt auf unserer Wanderung rund um den Ortler ist erreicht. Das Hasenöhrl, einer der schönsten Aussichtsberge im Vinschgau zeigt sich von seiner Besten Seite. Bei diesem wolkenlosen Himmel schein die Weitsicht fast unendlich zu sein. .Wir können sogar die Hausberge von Hildes Heimattal sehen. Von den Schweitzer Bergen, über die Brenta Dolomiten, Dolomiten und Berge in Österreich sind zu sehen. Einfach phänomenal und eine schöne Belohnung für de vergangenen anstrengenden Tage.

Nachdem wohlverdienten Pause am Gipfel steigen wir in Richtung Vinschgau ab. Der Abstieg ist für ungeübte etwas beschwerlich und so brauchen wir relativ Algen bis wir endlich das Latschet Joch mit den Pfeilern für den Jochwaal erreichen. Etwa eine Stunde später haben wir unser letztes Zeltlager auf unserem Weg rund um den Ortler erreicht.

In der Nähe des Jochpfarrers haben wir unser Zeltlager aufgestellt