Am 11. Dezember erreichen wir Te Kuiti, die Welthaupstadt der Schafscherer. Der Weg führt zunächst über Farmland. Im hohen Gras ist es schwierig zu navigieren, Markierungen sind kaum zu finden. Nach etwa einer halben Stunden verlassen wir das Farmland und es geht ab in den Bush.

Nun sind wieder steile Auf- Abstiege zu meistern, doch sehr rasch erreichen wir wieder Farmland. Immer wieder müssen einem Zaun folgen, der Weg führt schnurgerade über Hügel, steil hinauf und ebenso steil wieder auf der anderen Seite hinunter.

Bevor wir die Vororte von Te Kuiti in Sicht bekommen müssen wir noch eine Hügelketten umgehen, der Weg führt durch Felder auf denen nun auch Kühe weiden, diese haben im aufgeweichten Boden tiefe Spuren hinterlassen. Auf dem unebenen Boden ist es fast so anstrengend zu gehen wie durch die Northland Forests. Weiter oben am Hügel beherrschen die Schafe das Bild. Gegen 14:30 Uhr erreichen wir die Stadt, die Vorstadt sieht etwas herunter gekommen aus.

In dieser Stadt müssen wir Essen für die nächsten sieben Tage einkaufen. Mir graut schon vor dem Gedanken, dass wir den ganzen Proviant für die nächste recht schwierige Etappe tragen müssen.

Am Eingang zur Welthauptstadt der Schafscherer

Im New World versorgen wir uns mit dem Nötigsten – outch der Rucksack ist schwer. Weiter geht es in die Stadt, wo wir einen Fisch Burger essen und ein Bier trinken. Später, so gegen 16:00 Uhr geht es dann weiter in Richtung Mangaokewa Campgrounds. Dort darf man frei campen. Als wir dort ankommen sind bereits mindestens 20 Leute da, die campen, Grillen und einfach die Umgebung genießen.