Von diesen Trail kursieren in verschiedenen Foren wahre Horrorgeschichten.  Wir waren schon ganz gespannt auf diesen Abschnitt. Anfangs war der Trail sehr angenehm durch native Bush.

Später wandern wir durch taunasses, hohes Gras und binnen kurzer Zeit sind wir durch und durch nass. Es ist ein schöner Tag, eine unglaublich beeindruckende Landschaft und der Weg wider Erwarten recht gut. Wir wandern an einer Picnic Area vorbei, der Weg wird schön langsam schwieriger aber doch problemlos zu bewältigen.  Vorbei an Picnic Area 2, von nun an hat es der Weg in sich, stark abschüssiges Gelände ist zu queren, schmale bis nicht vorhandene Auftritte, bei schlechtem Wetter oder nassem Untergrund sicherlich ein Alptraum. Wir hatten Glück, es hatte lange nicht mehr geregnet, der Boden war trocken, dennoch waren einige heikle Stellen zu bewältigen. Vom Pfad ging es manchmal senkrecht einige Meter in den Bach hinunter.

Der Trail im steil zu Mangaokewa River abfallenden Gelände.


Zwei- dreimal waren unpassierbare Stellen zu umgehen. Steil ging es den Berg hinauf um dann später wider zum Bach hinunter zu führen. Bei einem der Abstiege stieg Gisela aus versehen in ein Loch und verletzte sich zum Glück nur leicht am Knöchel. Ich setzte schnell  einige Bowen- und Emmett Griffe zu setzten u. Die Auswirkung der Verletzung zu minimieren, die Verspannung löste sich langsam. Es ging weiter dem Fluss hinauf und nach  ca. 7 Stunden erreichten wir eine Forststrasse. Weiter ging es dann auf einer Schotterszrasse, der Mangaokewa North Road auf der wir auch den nächsten halben Tag weiter durch das Tal, vorbei an riesigen Schaf- und Rinderfarmen sog. Stations, nach oben wanderten.